Faszienkamm & Faszienrolle … wo ist da der Unterschied?

Faszienrollen sind ja seit einigen Jahren auf dem Markt und den meisten Menschen bekannt. Es gibt inzwischen unterschiedliche Hersteller, wie auch Formen und Farben dieser Rollen.
Wo liegen nun aber die Gemeinsamkeiten der beiden Fasziengeräte und was sollen sie eigentlich bewirken? Ich versuche mich mit meiner Erklärung kurz zu halten und beginne mit den Gemeinsamkeiten.


Beide Kleingeräte, wie sie im Sportbereich genannt werden, sollen helfen, die Faszien (deine bindegewebigen Muskelhüllen und Strukturen im Körper) geschmeidig und funktionell zu erhalten. Damit wir beweglich bleiben, die Lymphflüssigkeit  besser  „fließen“ kann und die Körperzellen besser ernährt werden. Kurzum, damit wir gesund und fit bleiben.


Nun zu den Unterscheidungen:
Mit einer Faszien Rolle begibst du ich auf eine Gymnastikmatte oder Decke auf den Boden und bewegst (rollst) deinen Körper langsam über diese Rolle. Dein eigenes Körpergewicht wird also benötigt um ausreichenden „Massagedruck“ zu erzeugen, um dadurch die Faszien zu dehnen.


Mit dem Faszienkamm ist die Massage des Körpers und der Faszien wesentlich einfacher, du nimmst den Faszienkamm in deine Hand und ziehst, am Unterschenkel beginnend lange gleichmäßige „Striche“ (ähnlich einer Bindegewebsmassage und auch Lymphdrainage) aufwärts in Richtung Becken, Bauch beziehungsweise immer Richtung deiner Lymphknoten um deinen Körper auch bei der Entgiftung zu unterstützen. Danach massierst du deine Arme, sowie deinen Nacken, ganz einfach, praktisch und zeitsparend.

Je nach dem, wie angespannt deine Faszien sind, kann dieses massieren sogar etwas weh tun. Es ist eine intensive Massage deiner Faszien, es sollte ein angenehmer Schmerz sein, aber höre immer auf dein Körpergefühl.

Für unsere unterschiedlichen Faszienrituale, schau gern auf unserer Website oder auch auf Instagram, Facebook oder TikTok unter @faszieology nach.

 

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